Sonntag, 2. März (Traun):
Regionalliga West, Rückspiel:
SK Traun - SG SHV/UHC Salzburg 38:20 (23:7)
UHC-Kader (Tore): Junold (9), Christian Schnöll (4), Rahmel (3), Kschwendt (2), Mark Feichtinger, Sperr (je 1), Manuel Schmied, Schneider; Tor: Pouget.
Drei Tage vor dem Rückspiel in der Regionalliga West bestand der UHC-Kader aufgrund von Verletzungen, Krankheiten und Verhinderungen lediglich aus zwei Mann. Da eine Verschiebung des Spiels von Traun und vom ÖHB abgelehnt wurde, mussten die Salzburger Handballer aber zwingend antreten, um einer 1500-Euro-Strafe zu entgehen. Ein großer Dank gilt somit jenen Spielern, die es dann doch noch möglich machen konnten, das Auswärtsspiel zu bestreiten.
Während der UHC also trotz Kaderproblemen zum Spiel antrat, war die Organisation der Regionalliga wie schon in den letzten Jahren mangelhaft - man hatte schlicht auf die Schiedsrichter vergessen. Nach dem Eintreffen des Ersatz-Schiris entwickelte sich dann die erwartete Partie, in welcher der klare Favorit Traun vor allem in Hälfte eins seine Stärken ausspielte und überlegen in Führung lag. Nach dem Seitenwechsel zeigte aber auch der UHC viele gelungene Aktionen und hielt einigermaßen mit dem ehemaligen Bundesligisten aus Oberösterreich mit. Da diese Spielhälfte aus Salzburger Sicht lediglich mit 13:15 verloren ging, blieb dem UHC der "40er" an Gegentoren erspart und das Team von Michi Huber durfte doch noch mit positiven Erkenntnissen die Rückreise von diesem "Testspiel" für das Finale der Bayerischen Bezirksliga antreten.
Samstag, 30. November (Riedenburg):
Regionalliga West, Hinspiel:
SG SHV/UHC Salzburg - SK Traun 26:41 (12:21)
UHC-Kader (Tore): Junold (8), Rahmel (5), Mathias Schmied (4), Rathgeb, Lukas Schnöll (je 3), Hackenbuchner (2), Kschwendt (1), Pac; Tor: Lugstein, Ebner.
Trotz der standesgemäßen bzw. erwarteten 26:41-Niederlage gegen den Ex-Bundesligisten Traun bot der UHC Salzburg im Hinspiel der Regionalliga West eine ansprechende Leistung. Im Angriff gelangen den Gastgebern trotz der klaren Außenseiterrolle viele schöne Aktionen, lediglich in der Verteidigung war gegen die spiel- und wurfstarken Oberösterreicher kein Kraut gewachsen. Darüber konnten auch mehrere erfolgreich geblockte Würfe (u. a. durch Rahmel und Kschwendt) sowie viele Paraden der UHC-Goalies Wolfgang Lugstein und Martin Ebner nicht hinwegtäuschen (u. a. war Traun nur mit 3 von 6 Siebenmeterwürfen erfolgreich).
Zu den Highlights im UHC-Angriff zählten die schnell vorgetragenen Aktionen von Stefan Junold und Lukas Schnöll ebenso wie die platzierten Würfe und vielen Assists von Peter Rathgeb, die Gewaltwürfe von Leif Rahmel und die Flügel-Performance des treffsicheren Mathias Schmied. Auch im Konter war der UHC mehrfach erfolgreich, allerdings gilt das ebenso für die Trauner Gäste – besonders als bei den Salzburgern in der Schlussphase die Kräfte und die Konzentration nachließen (bedingt durch nur zwei Wechselmöglichkeiten bei den Feldspielern).