Samstag, 26. Jänner (München):
Bayerischer Bezirkspokal/Oberbayern, 2. Runde:
VfR Garching – UHC Salzburg 35:30 (17:12)
UHC-Kader (Tore): Harbas, Holubek (je 6), Schnur, Aufhauser (je 5), Schmied (3), Seelig (2), Kugler, Huber, Musil (alle 1); Tor: Hagler, Klettner.
Ohne mehrere Mannschaftsstützen bzw. Stammspieler (Schnöll, Gentz, Pac, Hesse, Hackenbuchner u. a.) unterlagen die Handballer des UHC Salzburg in der zweiten Runde des Bayerischen Bezirkspokals mit 30:35 beim VfR Garching. Ein Sieg wäre gegen die keineswegs übermächtigen Gastgeber trotzdem drin gewesen, doch zu viele UHC-Spieler waren im ersten Pflichtspiel nach der Feiertags- und WM-Pause noch weit von ihrer Normalform entfernt. Lediglich ein starker Tobias Klettner im Tor sowie mehrere gute Aktionen aus dem Rückraum von Jasmin Harbas, Felix Holubek und Manuel Schnur erwiesen sich als Lichtblicke, das Salzburger Flügel- und Kreis-Spiel fand hingegen fast gar nicht statt. Mit Kampfgeist kam der UHC in der zweiten Hälfte zwar noch einmal von sieben Toren Rückstand (13:20) auf drei Tore heran (22:25, 23:26), in Summe war das Gezeigte aber zu wenig. „Ich hoffe nur, es war ein Weckruf für den Start der Meisterschafts-Rückrunde in einer Woche. Da müssen wir definitiv eine stärkere Leistung abliefern, um gegen Traunreut zu gewinnen“, hofft UHC-Obmann Thomas Manhart auf den Lerneffekt der letztlich verschmerzbaren Pokalniederlage.
Samstag, 15. Dezember (München-Neuaubing):
Bayerischer Bezirkspokal/Oberbayern, 1. Runde:
ESV Neuaubing – UHC Salzburg 26:27 (10:17)
UHC-Kader (Tore): Schnöll (7), Gentz (5), Holubek, Pac (je 4), Seelig (3), Aufhauser (2), Hesse, Schnur (je 1), Hackenbuchner; Tor: Hagler, Klettner.
Mit dem siebten Pflichtspiel-Sieg in Folge geht das Kalenderjahr für die Handballer des UHC Salzburg erfolgreich zu Ende. Im Auswärtsspiel der 1. Runde des Bayerischen Bezirkspokals war das Team von Trainer Herbert Wagner 50 Minuten lang überlegen, ging über 3:0, 5:1, 9:3 und 13:8 mit einer 17:10-Führung in die Halbzeitpause und erhöhte in der zweiten Hälfte sogar auf 21:12. Den größten Vorwurf, den man den Gästen bis zu diesem Zeitpunkt machen konnte, war der fahrlässige Umgang mit den Torchancen. Etliche Konter und Großchancen wurden im Übermut der klaren Führung vergeben (zum Teil Meter am Tor vorbei) und der Goalie der Münchner Hausherren kam auch immer besser ins Spiel. So schmolz die weiterhin komfortable 26:20-Führung aus der 53. Minute bis zum 26:26-Ausgleich 30 Sekunden vor Spielende zusammen (u. a. mit zwei vergebenen Siebenmetern). Doch UHC-Topscorer Lukas Schnöll konnte mit dem Treffer zum 27:26-Endstand die Salzburger doch noch erlösen und den Aufstieg in die zweite Runde fixieren. Weitere gute Noten verdienten sich bei den Salzburgern auch die gewohnt starken Torhüter Hagler und Klettner sowie Iver Gentz (Kreis/stark in Angriff und Abwehr) und Stefan Pac (Flügel/drei Tore in zweieinhalb Minuten). Fazit: Ein letztlich verdienter, aber dank kampfstarker Neuaubinger viel zu sehr „erzitterter“ Erfolg zum Jahresabschluss.
Sonntag, 25. November (SH Liefering):
Bayerischer Bezirkspokal/Oberbayern, 1. Runde:
UHC Salzburg II – TSV Übersee 22:24 (10:12)
UHC-Kader (Tore): Lohmaier (10), Strübler, Grubisic-Cabo (je 4), Höpper, Richter (je 2), Kaupmann, Hirsch, Knoppe; Tor: Maxelmoser, Manhart.
Kein Happy-End für die zweite Mannschaft des UHC Salzburg im Bayerischen Bezirkspokal. Der TSV Übersee, der in einer Woche auch in der Meisterschaft Gegner des UHC II sein wird, hat bislang all seine Liga-Spiele mit zehn oder mehr Toren gewonnen und ging daher als klarer Favorit in das Pokalspiel. Allerdings waren bei den Bayern nicht alle Stammspieler mitgereist, sodass die Salzburger – angeführt vom Topscorer Klaus Lohmaier – das Spiel über weite Strecken ausgeglichen halten konnten und letztlich sogar eine Überraschung möglich gewesen wäre.
Nach einem guten Start des UHC (3:0) konnte Übersee erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit in Führung gehen (10:12), nutzte dann aber eine Salzburger Schwächephase nach der Pause, um die Führung deutlich auszubauen (11:17, 13:20). Doch der UHC II kämpfte sich zurück in die Partie und war nach 50 Minuten wieder bis auf zwei Tore am Favoriten dran (19:21). Ein paar überhastete Fehlwürfe weniger und eine bessere Siebenmeter-Quote, dann wäre sogar der Sieg möglich gewesen. Aber letztlich bedeutete der 22:24-Endstand das Ausscheiden aus dem Bezirkspokal.