Sonntag, 11. Oktober 2020 (Vaterstetten): Bayerische Bezirksoberliga:

 

TSV Vaterstetten - UHC Salzburg  27:21 (14:9)

UHC-Kader (Tore): Richter (6), Aufhauser, Milinovic (je 5), Kopp, Pac (je 2), Sperl (1), Höpper, Musil, Kugler; Tor: Hagler.

 

Die UHC-Handballer verlieren auch das zweite Saisonspiel in der Bayerischen Bezirksoberliga. Der Fast-Absteiger der Vorsaison (nur durch den Corona-Abbruch blieben die Salzburger in der Liga) musste in Vaterstetten die größere individuelle Qualität der Gastgeber anerkennen. Entsprechend fiel das Fazit von Trainer Daniel Röse aus: „Ein verdienter Sieg für Vaterstetten – vielleicht ein, zwei Tore zu hoch, aber das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf und den Leistungsunterschied wider. Ein Lichtblick war unser verbessertes Kreisspiel, auch mit der Deckungsarbeit bin ich nicht ganz unzufrieden, aber in Summe war der Gegner einfach besser.“ Topscorer des UHC war diesmal – nach der Trainer-Analyse wenig überraschend – ein Kreisspieler: Hendrik Richter versenkte den Ball sechsmal im gegnerischen Tor.


Sonntag, 4. Oktober 2020 (SZ Nord/Liefering): Bayerische Bezirksoberliga:

 

UHC Salzburg - SG Süd/Blumenau  23:26 (11:10)

UHC-Kader (Tore): Aufhauser (7), Schmied, Sperl (je 3), Odörfer, Richter, Pac (alle 2), Lohmaier, Kopp, Musil, Milinovic (alle 1), Kugler; Tor: Hagler, Klettner.

 

Kein Erfolgserlebnis für die UHC-Handballer zum Auftakt der Saison in der Bayerischen Bezirksoberliga. Nach der langen Corona-Pause agierten die Salzburger im Heimspiel gegen die SG Süd/Blumenau aus München zwar lange Zeit auf Augenhöhe und hatten mit Max Hagler auch einen starken Goalie in ihren Reihen, doch am Ende waren es in den entscheidenden Spielphasen zwei, drei Fehler zu viel, die einen zählbaren Erfolg verhinderten. Da half es auch nichts, dass man vor der Pause einen 4:7- und 7:9-Rückstand in eine 11:9-Führung drehte und in der 55. von 60 Spielminuten beim Stand von 20:20 noch alle Siegchancen hatte. Die Schlussphase ging klar an die im Abschluss etwas effizienteren Gäste, die mit einem 5:1-Lauf von 20:20 auf 25:21 (59. Minute) alles klar machten.